Digitale Kommunikation – Ein Erklärungsversuch

Im Zentrum der Veranstaltung Digitale Kommunikation steht der digitale Kommunikationsprozess. Wie bereits beschrieben, sollen diese digitalen Kommunikationsprozesse am Beispiel Online-Customer Relationship Managements genauer analysiert werden. Eine Definition des Begriffes ist aber als erster Schritt unabdingbar.

Digital – Kommunikation – Prozess. Drei Bestandteile des großen Ganzen.

Digital meint laut Duden zunächst ‚in Zahlen, nicht analog‘ (Duden, 2012). Das bedeutet also, dass die Informationen nicht wie beim analogen Signal kontinuierlich, sondern diskret – also in fest definierten Abständen gespeichert und wiedergegeben werden. In der Medienwissenschaft bezieht sich digital auch oftmals auf die elektronischen Medien, die mit digitalen Signalen arbeiten, z.B. das Internet, das Mobiltelefon oder auch ein E-Book-Reader.

Kommunikation - ein Begriff, mit dem wir uns in unserem Studium seit Beginn des ersten Semesters immer wieder auseinandersetzen wollten/mussten/durften. Ist jedoch eine kurze und knappe Definition gefragt, kann man auch mal schnell ins Stocken geraten. Kommunikation – ganz klar – das meint doch eigentlich ‚nur‘ den Austausch von Information. Die wissenschaftlichen Definitionen gehen aber oftmals viel tiefer. So existieren verschiedenste Kommunikations-theorien, die aus unterschiedlichsten Perspektiven argumentieren. Einige sind beispielsweise

  • Paul Watzlawicks fünf Axiome der Kommunikation (vgl. Watzlawick, 2012). Er stellte fünf dieser Grundsätze auf, die die menschliche Kommunikation und ihre Paradoxie beschreiben.
    1. Man kann nicht nicht kommunizieren.
    2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt.
    3. Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung.
    4. Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten.
    5. Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär.
  • Shannon und Weavers Informationstheorie. Beide Mathematiker formulierten eine mathematisch-statistische Theorie der Kommunikation als Prozess der Informationsvermittlung. Im Mittelpunkt steht die Encodierung der Information in materielle Signale, die über ein Medium vom Sender zum Empfänger transportiert werden müssen. Hat der Empfänger die Signale empfangen, muss er sie zunächst wieder decodieren. In diesem Modell stehen nur die technische Sicherheit und die Qualität der Übertragung im Zentrum (vgl. Bonfadelli, Jarren & Siegert, 2005, S. 84).
  • Gerhard Maletzkes Theorie der Massenkommunikation. Er beschreibt Kommunikation als ‚Form der Kommunikation, bei der Aussagen öffentlich durch technische Verbreitungsmittel indirekt und einseitig an ein disperses Publikum vermittelt werden.‘ (vgl. Maletzke, 1998, S. 46).
  • Niklas Luhmanns systemtheoretischer Ansatz. Kommunikation gilt hier als einfachstes und kleinstes System, „das alle anderen größeren Systeme erzeugt und zugleich integratives Element dieser größeren Systeme ist“ (Merten, 1999, S. 95). Das bedeutet, dass soziale Systeme aus Kommunikation bestehen und durch Kommunikation zusammen gehalten werden (Merten, 1999). Luhmann geht eher davon aus, dass „Kommunikation immer ein selektives Geschehen“ (1987, S. 194) sei, denn Kommunikation wähle immer aus einem Horizont von Möglichkeiten etwas aus und ließe dabei anderes beiseite. Kommunikation ist demnach ein dreistelliger Selektionsprozess, der aus Information, Mitteilung und Verstehen besteht.

+ + + Welche dieser Theorien bzw. anderer weiterer Kommunikationstheorien auf das Beispiel des Online-CRM anwendbar sind, wird hier bald genauer analysiert. + + +

Prozess - auch hier habe ich mal den Duden befragt. Ein Prozess ist demnach ein ‚sich über eine gewisse Zeit erstreckender Vorgang, bei dem etwas [allmählich] entsteht, sich herausbildet‘ (Duden, 2012). In unserem Fall ist dieser Prozess also Kommunikation.

All das einmal zusammengefasst und noch ein wenig vereinfacht, kann man digitale Kommunikation also als ‚Kommunikation mit Hilfe von digitalen Medien‘ (Grimm, 2005, S. 1). Besonderes Merkmal dieser Kommunikation ist, dass digitale Medien ‚die Menschen gleichzeitig voneinander trennt und einander nahe bringt‘ (ebd., S. 1).

Beste Beispiele für digitale Kommunikation sind also beispielsweise

  • das Whatsappen über das Smartphone.
  • das Telefonieren über Skype.
  • das Twittern über die aktuelle ‚Wetten, dass …?‘-Sendung.
  • das Diskutieren über die Finanzkrise in einem Forum.
  • das Posten eines Bildes vom letzten Sommerurlaub auf dem eigenen tumblr-Blog.
  • das Mitteilen über das aktuelle Befinden (‚Ich sitze gerade in der Bibo, wer noch?‘) über Facebook.

Die Liste wäre beliebig lang weiterzuführen… Sie zeigt aber, dass vor allem mit Hilfe unterschiedlichster Medien (Text, Bild, Video) auf zahlreichen Plattformen (Facebook, Twitter und Co.) eine möglichst differenzierte Veranschaulichung der Inhalte möglich ist.

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Quellen:

  • Bonfadelli, H., Jarren, O. & Siegert, G. (2005). Einführung in die Publizistikwissenschaft. Haupt Verlag: Bern.
  • Duden (2012). Abgerufen am 13.12.2012 von http://www.duden.de
  • Grimm, R. (2005). Digitale Kommunikation. Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH: München.
  • Luhmann, N. (1987). Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen TheorieSuhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft: Vol. 666. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
  • Maletzke, G. (1998). Kommunikationswissenschaft im Überblick. Westdeutscher Verlag GmbH: Opladen/Wiesbaden.
  • Merten, K. (1999). Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Aktuelle Medien- und Kommunikationsforschung: Vol. 1. Münster: Lit-Verl.
  • Paul Watzlawick. Die Axiome von Paul Watzlawick. Abgerufen am 13.12.2012 von http://www.paulwatzlawick.de/axiome.html
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Wir haben Zuwachs!

Unsere CRM-Community hat ein neues Mitglied!

Herzlich Willkommen in der Runde, Olivia!

Man kann behaupten, was man will, aber Schokolade lieben wir alle – wir können einfach nicht dran vorbei. Umso besser, dass sich Olivia in ihrem Blog mit der wohl besten Süßigkeit auf Erden beschäftigen wird – Schokolade! Und da macht ihr Blog-Titel Digitaler Schokogenuss doch gleich Lust auf diese leckere Sünde.

‘Quadratisch, praktisch, gut’ – so lautet der Slogan der bekannten Schokoladen-Marke aus Deutschland Ritter Sport. Erste Recherchen von Olivia haben gezeigt, dass nicht nur im Dienstleistungssektor das Customer Relationship Management eine große Rolle spielt. Ich bin gespannt, was Olivia alles herausbekommt – hoffentlich auch mit vielen Selbstversuchen und Verkostungen! :)

Olivias Blog findet man ab sofort auch in der Blogroll.

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Bewegtbilder – das wär doch was!

Kleines Gimmick unserer Community-Arbeit – wir dokumentieren unsere regelmäßigen Treffen mit Hilfe von Podcasts!

Wir sitzen zusammen, filmen nebenbei und schnibbeln am Ende alles zu einem Zwei-Minüter zusammen, um auch in Bewegtbildern zu zeigen, wie wir als Community zusammen arbeiten.

Ergebnis unseres ersten Treffens hier:

The video cannot be shown at the moment. Please try again later.

 

Dabei geht grooooßer Dank an Sissi, die sich ein paar Stunden Zeit genommen hat, um daraus einen schönen kleinen Podcast zu machen!

To be continued…

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Die CRM-Mindmap.

Es musste nun eine Mindmap her, angepasst auf unser finales Thema -
Online-Customer Relationship Management.

Angefertigt haben wir diese am 26. November Oktober 2012 im ersten Seminar ‚Digitale Kommunikation‘. Dieses Seminar findet im Wintersemester in einem vierwöchigen Turnus statt und soll vor allem der Problemlösung zusammen mit dem Dozenten Herrn Kreuzberger dienen. Bei Fragen, Problemen und Hindernissen ist er unser erster Ansprechpartner, sofern wir innerhalb der Community zu keiner Lösung gekommen sind.

Tadaaa – siehe hier:

Folgende Aspekte halten wir im Rahmen der Serviceleistungen im Internet für relevant:

Die Akteure

  • Kommunikatoren – die Mitarbeiter der Unternehmen. Sie stellen die Angebote der Kontaktaufnahme zu dem Unternehmen zur Verfügung und treten über diese Angebote in Kundenkontakt
  • Rezipienten – die bestehenden/potenziellen/verärgerten/verzweifelten/
    problemgeplagten/… Kunden des Unternehmens. Sie suchen konkret nach Angeboten, die es ihnen ermöglichen, ihr Belang mitzuteilen.

Die Kanäle

  • Die Möglichkeiten sind vielseitig, fast unbegrenzt. Von Brief, über Telefon bis zu Twitter und Facebook ist fast alles möglich. Aber Achtung! Briefpost und alles weitere nicht-digitale soll hier aber keine Rolle spielen und ausgeklammert werden. Es geht um digitale Kommunikation!

Social Media Guidelines

  • Bei CRM im Internet dürfen selbstverständlich auch die sozialen Netzwerke nicht fehlen. Und dazu gehören auch Social Media Guidelines – also die Richtlinien für den angemessenen Umgang der sozialen Netzwerke und das ‚richtige‘ Auftreten und Verhalten. Soziale Netzwerke stellen für Unternehmen einen wichtigen Faktor dar, denn es ist eine weitere Möglichkeit, sich nach außen und damit sich den Kunden zu präsentieren.

Unternehmen

  • Je nach Branche kann natürlich auch der Einsatz der Instrumente für gutes CRM variieren. Bei Unternehmen, die Dienstleistungen anbieten, ist der Bedarf an Kundenkontakt vermutlich höher als bei Firmen, bei denen die Produkte im Vordergrund stehen. Jedes Unternehmen verfolgt hier sicherlich eine andere Strategie, es kommen unterschiedliche Instrumente zum Einsatz. Hier ist ein Vergleich der unterschiedlichen Branchen, wie etwa Telekommunikation, Transport, Finanzen oder Food & Beverage interessant. Wenn also jeder aus unserer Community ein eigenes Unternehmen wählt und anhand dieses Beispiels die digitalen Kommunikationsprozesse auf CRM-Ebene analysieren würde…

Stolz wie Bolle haben wir diese Mindmap dann dem Dozenten präsentiert, hier und da einige Aspekte genauer erklärt und an Beispielen veranschaulicht. Das Fazit von Herrn Kreuzberger war aber leider weniger positiv:

Ihm fehlte generell der Zugang zur Thematik. Was sind Beispiele für ein solches CRM im Internet?
Ihm fehlte der eigentliche Kommunikationsprozess. Wo genau findet die Kommunikation statt? Wer ist Initiator der Kommunikation?
Ihm fehlte die theoretische Fundierung. Welche Kommunikationstheorien lassen sich auf dieses Thema anwenden?

Frust machte sich breit. Konnten wir mit unserem Thema tatsächlich so daneben liegen, wie es Herr Kreuzberger uns gegenüber dargestellt hat?

Doch wir wollten an unserem Thema festhalten. Denn aufgrund der eigenen ‚Betroffenheit‘ waren wir der Meinung, so einen leichteren Zugang zum Thema zu haben und so auch eigene Erfahrungen in das E-Portfolio mit einfließen zu lassen.

Wir wollten die Mindmap also noch einmal überarbeiten und noch einmal mit Herrn Kreuzberger sprechen. Ergebnis dessen, könnt ihr auf Sabines Blog nachlesen.

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Startschuss.

Schon zu Beginn des Semesters Anfang Oktober haben wir uns in der Gruppe Community zusammengesetzt und nach interessanten und spannenden Themen rund um Digitale Kommunikation gesucht.

Ergebnis eines ersten kurzen Brainstormings:

Vier Schwerpunkte haben wir dabei für uns entdeckt.

  • Die Smartphone-Kommunikation. Die ‚klugen Telefone‘ sind aus der heutigen Welt kaum noch wegzudenken. Etwa 27 Millionen Smartphones werden zurzeit in Deutschland genutzt (vgl. Statista, 2012) . Tendenz steigend. Internet-Flatrates machen den Weg zur Rund-um-die-Uhr-Nutzung des Internets frei. Schnell mal Emails checken, nur mal fix die aktuellen Nachrichten über die Nachrichten-App lesen, vielleicht gibt es ja auch etwas Neues bei Facebook, ach so und ich wollte einer Freundin doch noch fix meinen Standort schicken, damit sie weiß, wo ich gerade bin. Die Frage also: Wie wird heutzutage im Zeitalter von Internet- und SMS-Flats, Whatsapp und Facebook mit Hilfe des Smartphones miteinander kommuniziert? Welches Angebot wird dabei am häufigsten genutzt? Und warum? Welche Potenziale haben Anbieter wie Whatsapp oder andere Chat-Applikationen? Welche Gefahren können sich aber auch dahinter verbergen?
  • Social TV. Der aktuelle Trend im Bereich Fernsehen und Internet. Die Parallelnutzung von Fernsehen und Internet steigt zunehmend. Bereits jeder fünfte unterhält sich während des Fernsehens in sozialen Netzwerken, in Chats oder über Social TV-Apps über die TV-Inhalte (vgl. BITKOM, 2012). Immer mehr TV-Sender wollen von diesem Verhalten profitieren und entwickeln Social TV-Apps oder integrieren Facebook gar in die Sendeinhalte. Bekannte Beispiele sind ‚Berlin Tag & Nacht‘ oder ProSiebens ‚Voice of Germany‘. Bekanntester, unabhängiger Anbieter solcher Social TV-Angebote ist die App Couchfunk. Gerade einmal ein Jahr auf dem Markt, liegen die Nutzerzahlen bereits schon im sechs- bis siebenstelligen Bereich. Hier hat der Nutzer die Möglichkeit, über das gesamte TV-Programm zu diskutieren – einfach anmelden, in Sendung einchecken und los geht’s. Welche Vor- aber auch welche Nachteile birgt dieser sogenannte Second Screen? Bewirkt der zweite Bildschirm gar eine Abwendung vom eigentlichen TV-Inhalt? Über was wird generell gesprochen? Steht der TV-Inhalt tatsächlich im Mittelpunkt der Unterhaltungen?
  • Unternehmen und ihre Kommunikation nach innen und außen. Ohne gut geplante und gut durchgeführte Unternehmenskommunikation gelingt es wohl kaum einem Unternehmen mehr, in der Öffentlichkeit an Bekanntheit zu gewinnen. Egal welche Branche, wer aus dem riesigen Eintopf das besondere Etwas sein will, muss sich professionell nach außen präsentieren. Aber auch nach innen muss das Unternehmen gut organisiert sein. Welche Tools werden für die externe und interne Kommunikation überwiegend genutzt? Welche eher weniger und warum? Gibt es Regeln, die es zu beachten gilt? Welche Faktoren führen zum Erfolg?
  • Serviceleistungen im Internet. Kein Zweifel, wir alle hingen schon einmal in der Warteschleife am Telefon. Sei es, weil wir eine Frage zu unserem aktuellen Handy-Tarif haben, weil unser Laptop nicht mehr funktioniert, weil wir unseren Flug verpasst haben und nun mutterseelenallein am Gate stehen und nicht weiter wissen. Aber: ‚Service-Wüste Deutschland‘ – das war einmal. Der frühere Wirtschaftsminister Rexroth soll einmal gesagt haben: „Wenn sie Maschinen bedienen sollen, bekommen sie glänzende Augen. Wenn sie Menschen bedienen sollen, bekommen sie Angst.“ (vgl. n-tv, 2012) Mittlerweile haben aber viele Unternehmen erkannt: es ist weitaus teurer, einen neuen Kunden zu gewinnen, als einen bestehenden zu halten. Kundenzufriedenheit ist das A und O und steht bei vielen Unternehmen sogar vor dem Ziel des Umsatzes. Im Neu-Deutschen schimpft sich diese Aktivität übrigens ‚Customer Relationship Management‘ (kurz CRM). Und das Internet macht es möglich, nicht nur persönlich oder über das Telefon Kontakt zu seinen Kunden aufzubauen. Die Instrumente sind zahlreich – Facebook, Blogs, Twitter und Co. Interessant ist nun, was genau CRM eigentlich bedeutet und welche Aspekte der Begriff beinhaltet. Wie kann erfolgreiches CRM gelingen? Welche Möglichkeiten bietet das Internet? Wird der Aufbau der Kundenbeziehung dadurch erleichert oder gar erschwert? Welche Hürden birgt es? Welche Vorteile kann es aber auch haben? Gibt es Best Practice-Beispiele, anhand derer sich erfolgreiches Online-CRM demonstrieren lässt?

Alles interessante und vor allem auch sehr aktuelle Themen – für welches entscheiden wir uns aber nun? Das Ausschluss-Prinzip und die demokratische Abstimmung innerhalb der Community hat entschieden: Online-CRM.

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 Quellen:

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Mission: possible.

Ich bin unterwegs in digitaler Mission. Warum?

Als Studentin der Angewandten Medienwissenschaft im siebten Fachsemester an der TU Ilmenau heißt es im Rahmen des Seminars ‚Digitale Kommunikation‘ unter der Leitung von Herrn Kreuzberger:

“Diskutieren Sie in kleinen Lerngruppen – sogenannten Learning Communities - das Für und Wider ausgewählter digital vermittelter Kommunikationsprozesse. Analysieren,reflektieren und bewerten Sie anhand eines selbst gewählten Beispiels die digital vermittelten Kommunikationsprozesse und deren Potenzial für die Zukunft. Ergebnis dieser Auseinandersetzung soll ein selbst angelegtes E-Portfolio, dessen Kern ein eigenes Weblog bildet, am Ende des Wintersemesters sein. Dokumentieren Sie die Bearbeitung der Seminaraufgabe und setzen Sie sich darüber hinaus mit den Inhalten aus Vorlesung und Seminar auseinander. Entwickeln Sie auf dieser Basis einen eigenen Standpunkt zu den zentralen Ansätzen und aktuellen Entwicklungen im Bereich der digitalen Kommunikation.”

Uff… Nehmen wir das Ganze mal Stück für Stück auseinander.

‚Kleine Lerngruppen‘ – Aufgabe ist es also, eine kleine Gruppe mit einer Handvoll weiteren Kommilitonen zu finden. Okay, bereits erledigt. Zu unserer kleinen Community bitte hier entlang.

‚Selbst gewähltes Beispiel‘ – wir sechs aus der Community haben die Köpfe rauchen lassen und haben uns schlussendlich für das Thema ‚Online-Customer Relationship Management‘ entschieden. Rund um dieses Thema wird es sehr bald eine eigene Kategorie geben, in der laut Aufgabenstellung eingehend und fundiert analysiert, reflektiert und bewertet wird.

‚E-Portfolio‘ – ebenfalls check. Genau dieses befülle ich gerade mit meinem ersten Post.

Zusammengefasst heißt das also:

Dieser Blog ist zentraler Kern des E-Portfolios zum Thema ‚Online-Customer Relationship Management‘. Mit und in der Community wird das Thema aus allen Perspektiven genau beleuchtet. Wissenschaftlich fundiert und mit Beispielen aus der Praxis gespickt.

Ziel ist es, unsere Blogs so miteinander zu vernetzen, dass ein großes Ganzes der Thematik entsteht. Unterschiedliche Aspekte, Meinungen und Schwerpunkte sollen dann am Ende des Semesters eine 360°-Sicht auf das spannende Thema ‚Online-CRM‘ geben. Verweise, Kommentare, Verlinkungen – all das soll dabei helfen.

Aber auch ‚analog‘ werden wir immer wieder zusammenkommen. In regelmäßigen Treffen besprechen wir unseren Fortschritt, klären Probleme und Fragen und produzieren unseren Podcast. Genau, Podcasts! Ein kleines zusätzliches Häppchen, das unseren Prozess dokumentieren und Einblicke in die gemeinsame Arbeit geben soll.

Und nun: Abgetaucht in die Tiefen der digitalen Kommunikation! Los geht’s! Peng!

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Die Community.

Das sind sie, die zukünftigen Experten in Sachen Customer Relationship Management.

Franziska

Franzika aka. Sissi wird sich im Rahmen des Seminars in ihrem E-Portfolio vor allem mit dem Unternehmen Deutsche Bahn beschäftigen.

Wer kennt sie nicht:

… die alt-bewährte Durchsage im Zug: “Sänk ju foar träfelling wiz se Deutsche Bahn!”
… die Anzeige am Bahnsteig: “Verspätet sich um etwa 75 Minuten.
… die Warteschleife an der Hotline.

Seid gespannt, wie die Deutsche Bahn im Internet versucht, ihre Kunden mit ihrem Service-Angebot zufrieden zu stellen.

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Karo

Ein technischer Totalausfall ihres Laptops hat bei ihr kurzerhand dazu geführt, sich nun eingehend mit dem Unternehmen Cyberport zu beschäftigen. Das Handelsunternehmen für Computerelektronik, Telekommunikation, Foto und Haushaltsgeräte ist vor allem für seine guten Angebote bekannt. Doch was hat es im Bereich Custoer Relationship Management so auf dem Kasten?

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Sabine

Wir alle fliegen gern – vor allem aber auch gern pünktlich und ohne weitere Hindernisse. Muss mein Flug aufgrund der Streiks des Boden-Personals ausfallen? Habe ich zwischen meinen Flügen genügend Zeit zum Finden des richtigen Gates? Wie groß darf mein Handgepäck sein? Funktioniert eine Stornierung auch kostengünstig ohne eine Rücktrittsversicherung?

Fragen, die uns vor dem anstehenden Urlaub eventuell plagen könnten, auf die wir schnell eine Antwort haben wollen.

Wie packt das die Fluggesellschaft Air Berlin? Welche Instrumente nutzt das Unternehmen, um seine ehemaligen und zukünftigen Fluggäste die nützlichen Informationen zu geben, die sie brauchen?

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Sina

Was wären wir heutzutage ohne unser mobiles Telefon? Telefonieren, Kurznachrichten schreiben, Chatten, Emails schreiben, Recherchieren, Einkaufen… Für all das und noch viel mehr ist unser Smartphone ein Alleskönner. Mittlerweile hat man auch bei der Fülle an Anbietern die Qual der Wahl. Wer ist der günstigste, wer hat die besten Konditionen, wo ist der Kundenservice gut? Sina wird im Laufe des Semesters mal schauen, wie gut O2 das drauf hat.

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Svenja

Auch Svenja knöpft sich einen Telekommunikationsunternehmen vor – die Telekom. Das Unternehmen betreibt technische Netze wie ISDN oder DSL für den Betrieb von Informations- und Kommunikationsdiensten, wie etwa Telefonen oder Online-Diensten. Im direkten Vergleich wird’s dann spannend zu sehen, wer welche Instrumente für sich am besten nutzt und am effektivsten einsetzt.

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und ich.

Bei ersten Recherchen im Zusammenhang mit gutem und schlechtem Customer Relationship Management bin ich schnell auf DELL gestoßen. Als international aufgestelltes Unternehmen umfasst DELLs Produktpalette PCs, Notebooks, Monitore, Drucker und sogar Smartphones. Ein riesiges Angebot, das zahlreiche Nutzer in Anspruch nehmen. Technische Probleme sind da vorprogrammiert – wie händelt DELL also eine derartige Masse an Kunden?

 

Update:

Alle Blogs der anderen fünf Community-Mitglieder findet ihr selbstverständlich rechts im Blogroll.

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